Inmitten von Regensburg ist dieses innovative Vereinsheim in Holzrahmenbauweise entstanden, welches aus Hochwasserschutzgründen neu erbaut wurde.
Die Werkstoffe Holz und Beton wurden hier optimal kombiniert. Zum Schutz der Gebäudehülle wurde der Sockel aus Sichtbeton gefertigt. Hier bildet sich das Negativ der Holzbretterschalung ab. Die detailreiche Gestaltung des Sichtbetons nimmt die Struktur der natürlichen Holzfassade des Gebäudes auf und hat so hohen Wiedererkennungswert und rundet die Außengestaltung des modernen Spezialbaus ab.
Die Holzfassade des Spezialgebäudes wurde aus Lärchenholz gefertigt. Diese Fassade vergraut natürlich mit der Witterung. Das Lärchenholz eignet sich für diese Art der Fassadengestaltung sehr gut, da es ebenmäßig vergraut.
Der geringe Dachüberstand des Pultdaches gibt der Fassade zudem ausreichend Raum zur vollen Wirkung.
Die Wände des Innenraumes wurden mit Seekieferplatten verkleidet, was eine heimelige Atmosphäre verbreitet und den Werkstoff Holz erneut hervorhebt. In Kontrast hierzu wurde der Boden mit Zement-Estrich in Sichtqualität angefertigt. Auch hier wurde die Harmonie der Werkstoffe Holz und Beton perfekt betont.
Die große Fensterfront bietet optimale Sicht die Geschehnisse am Spielfeld des Vereines zu verfolgen und lässt den Innenraum hell erstrahlen. Damit können die fleißigen Helfer drinnen auch aktiv am Spiel- und Vereinsgeschehen teilhaben.
Die hohe Qualität der Holz-Alu-Fenster gibt dem Spezialgebäude den letzten Schliff.
Architektur: De Zwarte Hond
Jahr: 2020
Bauzeit: 6 Wochen